Hallo und Willkommen auf meinem Fotoblog. Hier werde ich von Zeit zu Zeit einige meiner Bilder einstellen und würde mich über euren Besuch und den einen oder anderen Kommentar von euch sehr freuen.

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Dienstag, 28. Mai 2013

Frankreich


Wieder einmal führte uns unser Urlaub an den Pont du Gard zwischen Nimes und Avignon. Diese Gegend ist uns fast schon zur zweiten Heimat geworden. Mit den folgenden Fotos möchte ich euch zu einer kleinen Rundreise in den Süden Frankreichs einladen.



In der ersten Woche unternahmen wir eine fast 12 km lange Wanderung in der Gardon-Schlucht. Herrlich war es dort! Man hörte nur das Rauschen des Flusses und das Gezwitscher der Vögel. Mal keinen Autolärm - eine Wohltat für die Ohren.


Wo Bäume doch überall wachsen können!


Auch dem Mohn genügte eine Spalte im Fels


In Fontvieille, einem Dorf an den Alpillen, besuchten wir wieder die alte Mühle, in der sich das Museum Alphonse Daudet befindet, welches das Andenken des Schriftstellers ausstellt.


Im Dorf selbst war ein Pflanzenmarkt. Die Lilien, die es in unzähligen Farben gab, hatten es mir besonders angetan



Uzes ist eine der reizvollsten Städte des Languedoc. Ein Rundgang durch die mittelalterliche Altstadt mit ihrem Herzogsplast über den Place aux Herbes mit seinen Arkaden ist immer sehr lohnenswert






Auf den Markt in Uzes freue ich mich immer besonders 



Erdbeeren - fast unbezahlbar 



Einen Tag später fuhren wir Richtung Avignon, in das Städtchen Villeneuve les Avignon. Dort befindet sich das Fort St. André mit einer wunderschönen Gartenanlage. Dort entstand auch dieses Foto mit Blick auf den Papstpalast von Avignon


Das Fort St. André mit seinen gewaltigen Eingangstürmen




Saintes-Maries-de-la-Mer ist eine Kleinstadt und ein Wallfahrtsort in der Camargue. Das ursprüngliche Fischerdorf lebt heute vom Tourismus. Dieser lässt die Einwohnerzahl im Sommer auf bis zu 50.000 klettern! Berühmt ist Saintes-Maries-de-la-Mer für die alljährlich im Mai stattfindende Zigeunerwallfahrt zu Ehren der schwarzen Sarah


von hier aus unternahmen wir eine Bootstour übers Meer in die Mündung der kleinen Rhone 








Das kleine Dorf Gordes liegt malerisch auf einer Felskuppe am südlichen Rand des Plateau de Vaucluse. Durch seine Lage hat man einen sehr schönen Blick auf die Felder und kleinen Dörfer des darunterliegenden Tals und auf den Gebirgszug des Luberon 



Markttag in Gordes 



Als uns der Trubel zuviel wurde, fuhren wir weiter zur Abbaye de Senanque. Welch herrliche Ruhe herrschte dort. Leider blüht der Lavendel erst im Juli, aber der Duft hing trotzdem in der Luft


Und wieder einmal ging es Richtung Camargue. Dieses Mal nach Aigues Mortes. Der erstmals im 10. Jh. erwähnte Name bedeutet Totes Wasser


Hier möchte man sich mal so richtig durchfuttern



Nicht weit von Aigues Mortes entfernt liegt die kleine Hafenstadt Grau du Roi. Dieses Städtchen ist immer ein Muss bei einer Camarguetour. In der Umgebung kann man auch viele Flamingos beobachten   




Eine andere Tour führte uns in den Luberon. Der gewaltige Bergrücken liegt wie in gestandeter Wal mitten in der Landschaft. Hier finden sich einige wunderschöne, alte Bergdörfer. Eines davon ist Oppède le Vieux. Einst fast verlassen und verfallen, wurde das Dorf von Künstlern wieder zu neuem Leben erweckt






Der Pont St. Julien ist eine römische Steinbogenbrücke aus dem Jahre 3 v. Chr. und führt über den Fluss Calavon. Die Brücke ist 117,7 m lang und 5,9 m breit. Die Höhe der zur Mitte hin ansteigenden Brücke erreicht im Scheitelpunkt 9 m. Durch den heftigen Regen 2 Tage zuvor war der sonst leise dahinplätschernde Calavon zu einer reissenden braunen Brühe geworden.


Natürlich haben wir auch wieder lecker gespeist! Crevetten mit selbstgemachter Aioli


Vasen aus der Poterie Madeleine Nähe Anduze


Obwohl wir nun schon so oft dort waren, der Bambuswald bei Anduze ist jedesmal wieder ein Highlight. Es ist Europas größter Bambuswald. Hier kann man wirklich die Zeit vergessen und stundelang durch diesen faszinierenden Wald spazieren.
Besonders die Bambusart "Phyllostachys", die seit über 200 Mio. Jahren auf der Erde nachweisbar ist, prägt das Bild des Bambuswaldes. Die Arten wachsen bis zu 4 cm in der Stunde und erreichen Höhen zwischen 6 - 28 m! 









Vor einigen Jahren wurde ein japanischer Garten angelegt


Camargue-Stiere 


Auch ein Ausritt in der Camargue stand wieder auf dem Programm. Dieses Mal wählten wir einen zwei Stundenritt mit Galopp entlang am Mittelmeerstrand. Das war den Muskelkater und die paar Mückenstiche echt wert! 
  


St. Remy de Provence ist auch so ein Städtchen, wo man immer wieder mal hinfahren muss. 




Baguette in allen Sorten


Und hier endet nun die Frankreichreise. Am letzten Urlaubsabend wanderten wir nochmal zum Pont du Gard und nahmen Abschied


Ich hoffe, euch hat die kleine Rundreise gefallen. Es ist mir echt schwer gefallen, aus meinen Fotos die schönsten heraus zu suchen. Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen. 

5 Kommentare:

Lillibelle hat gesagt…

Was für traumhaft schöne, vielfältige und interessante Fotos! Ihr müßt ja unheimlich viel gesehen und tolle Eindrücke gesammelt haben. ich bin absolut begeistert von Deinen wunderschönen Erinnerungen.
Ach ein wenig beneide ich Dich schon liebe Renate. Das ist soooooooooo schön in Südfrankreich. *schwärm*
Lieben Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast!

Anonym hat gesagt…

Liebe Renate, vielen Dank, dass du uns mit deinen wunderschönen Fotos mit auf deine Reise nimmst.
Lg Sabine

friemelchen hat gesagt…

Herrliche Fotos hast du von Eurer Reise mitgebracht Renate, vielen Dank das du uns ein wenig an den wundervollen Eindrücken teilhaben lässt!
Ich kann mich gerade gar nicht satt sehen an den schönen Bildern!

lg Uli

Alexandra hat gesagt…

Da bekommt man richtig Lust auf Urlaub!
Tolle Bilder

Sigrid hat gesagt…

wirklich nette Fotos, man möchte wohl mal wieder hin

lg Sigrid