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Mittwoch, 25. September 2013

Fahrt durch die Camargue

Natürlich stand auch wieder eine Fahrt durch die Camargue auf dem Programm. 
Die Camargue ist ein Gebiet in Frankreich, das zum größten Teil (Grande Camargue genannt) zwischen den beiden Mündungsarmen der sich nördlich von Arles teilenden Rhône liegt.
Deren Hauptarm Grand Rhône mündet bei Port-Saint-Louis-du-Rhône ins Mittelmeer, der Nebenarm, Petit Rhône genannt, ca. 38 km westlich davon bei Saintes-Maries-de-la-Mer. Dort liegt im Westen hinter der Petit Rhône die Petite Camargue, ein flaches Gebiet, das bis Aigues-Mortes reicht. Die Camargue erstreckt sich über eine Fläche von etwa 930 km². Der größte Teil davon wird landwirtschaftlich zum Gemüse-, Obst- und Reisanbau sowie zur Viehzucht genutzt. Der hauptsächlich aus Schwemmland bestehende Boden bietet günstige Bedingungen dafür. Südlich von Salin-de-Giraud wird fast das gesamte Gebiet von einer Meerwassersaline (seit 1856) der Salins-du-Midi belegt. Zur Rhône hin ist die Camargue völlig eingedeicht, die früher üblichen und zur Bildung beitragenden Überschwemmungen finden also nicht mehr statt. Daraus resultieren zum Teil Probleme mit Versalzung. 
Bekannt ist die Camargue vor allem als Naturschutzgebiet. Während fast die gesamte Camargue (im deutschen Sinn) Landschaftsschutzgebiet (1970: Regionaler Naturpark Camargue, 86.300 ha) ist, besteht das Naturschutzgebiet (1927: réserve naturelle nationale, 13.117 ha) nur aus dem Étang de Vaccarès und dem südlich davon liegenden Streifen zum Meer. Im Naturschutzgebiet lebt eine mit 400 Arten reiche Wasservogelwelt (z.B. Großer Flamingo). Der Étang de Vaccarès ist der größte der zahlreichen sehr flachen Seen (frz: Étang), die die für die Camargue typische Landschaft prägen. Touristische Attraktionen sind die wildlebenden Herden der weißen Camargue-Pferde, einer nur hier vorkommenden Pferderasse, sowie die teilweise sehr großen Herden der Camargue-Stiere. 




 Straße in den Himmel? 

 Nein, auf der anderen Seite geht es weiter. Die
Straße überquert den Rhone-Sète-Kanal



 das kann man schon als Schneckenplage bezeichnen

 ein typisches schilfgedecktes Camarguehaus



Aigues-Mortes - der Name bedeutet tote Wasser.
Im Mittelalter als Hafenstadt konzipiert, liegt Aigues-Mortes nach der Verlandung der Flachwasserzone heute rund sechs Kilometer vom Mittelmeer entfernt, ist aber von dort aus noch über einen Kanal erreichbar. Die Stadt liegt außerdem am Canal du Rhône à Sète, der eine schiffbare Verbindung zwischen der Rhône und der Stadt Sète ermöglicht. Von dort kann man auch zum Canal du Midi weiterfahren.







Etwas außerhalb von Aigues-Mortes befindet sich der Carbonnière-Turm. Das im Jahre 1346 erstmals urkundlich erwähnte Bauwerk war der letzte militärische Vorposten von Aigues-Mortes, der zur Verteidigung der einzigen Zufahrt zur Stadt errichtet worden war. Wer den Aufstieg auf den Carbonnière-Turm auf sich nimmt, wird mit einem herrlichen Blick auf das umliegende Sumpfgebiet und auf die Stadtmauer von Aigues-Mortes belohnt! Leider war der Turm geschlossen. Der Weg dorthin führt jedoch durch ein herrliches Stück Natur, wo man wieder viele Tiere beobachten kann. 










 versteckt, aber doch entdeckt

Das kleine Fischerdorf Grau de Roi steht auch jedes Jahr auf dem Programm. Dieses Städtchen ist einfach so idyllisch


Auch eine Pause muss mal sein

Die Salines du Midi. Schon von weitem sieht man die gigantischen Salzberge.
Die Salinen liefern ca. 10 000 ha Salz und sind damit der größte Salzproduzent Frankreichs. 
Die Salinen liegen mitten in der Camargue, umgeben von einer reichen Tier- und Pflanzenwelt.


Das ist doch mal ein richtiger Stier! 

Und morgen stelle ich euch die Hauptstadt der Provence vor: Aix en Provence. 

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