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Donnerstag, 1. August 2013

Heute Morgen im Garten

Heute Morgen war es noch angenehm frisch im Garten. Mittlerweile bleibt man besser wieder drinnen in der kühlen Wohnung.


Ich freue mich über jede Hummel, die herum surrt. Jeden Tag finde ich jedoch tote Hummeln im Garten. Teilweise liegen die schon tot in den Blüten der Malven. Ein Zeitungsbericht brachte gestern diesen Beitrag: 
Rätselhaftes Hummelsterben: Auf dem kleinen Parkplatz an der Ecke Heinrichstraße/Karlstraße liegen am Mittwoch Hunderte verendeter Insekten auf dem Asphalt. „Es müssen nicht unbedingt Pestizide versprüht worden sein“, sagt Brigitte Martin vom Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) in Darmstadt. Derzeit seien in der Stadt viele Grünflächen gemäht und viele Blütenpflanzen durch die Hitze verdorrt.
„Es kann sein, dass die Hummeln nicht genügend Futter gefunden haben und schlichtweg verhungert sind“, so Brigitte Martin. Dies deckt sich mit der Einschätzung von Klaus-Dieter Jung aus dem Umweltamt. „Wir haben das alle Jahre wieder“, stellt er fest. „Durch die lange Trockenzeit gibt es wenige Blütenpflanzen und die produzieren auch wenig Nektar.“
Derzeit blühten beispielsweise Linden. „Die duften süß und ziehen Hummeln und Bienen magisch an“, erklärt Brigitte Martin vom BUND. Allerdings gäben sie eben kaum Nektar ab. Den Bienen mache dies nichts aus, da sie in der Regel von ihrem jeweiligen Imker gefüttert werden. Hummeln verhungern. „Deren Aktionsradius ist auch wesentlich kleiner als der von Bienen.“
Botaniker Jung vom Umweltamt bezeichnet dieses Hummelsterben deswegen als „lokales Ereignis“. An der einen Stelle verhungerten die Insekten, an andere Stelle hätten sie genug, sagt er.
Die Empfehlung der Naturschützerin Martin: Blühstreifen auf Grünanlagen stehen lassen. Sie appelliert zudem an Gartenbesitzer, auf Rasenflächen Klee wachsen zu lassen – und möglichst wenig zu mähen. „Die Nester von Erdhummeln liegen nur wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche – wenn da die Hitze voll draufknallt, werden die Tiere regelrecht gegrillt.“



Dafür finden die Schnecken immer genug Futter im Garten

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